Sonntag, 30. Juni 2013

Earth, where are you? Gedanken.

Hallo meine lieben Elfenkinder!

Ein paar Gedanken, die mich hin und wieder beschäftigen und ein tolles Buch, dass ich erst kürzlich gelesen habe...

Das kann man einfach nicht bestreiten, niemand kann mir erzählen, niemand! dass das nicht stimmt. Es gibt fast keinen Regenwald mehr! Und 80% der Fläche, die ständig abgerodet wird, wird für Soja (Tierfutter!!) oder Weideflächen für Rinder verwendet, und übrigens nur 20% für Tofu und Co, von dem ich sowieso fast nichts esse. Stellt euch das mal vor! Wenn ich eine Doku über eine Rodung von einer riesigen Fläche Regenwald sehe, muss ich weinen. Das tut weh, weil die Natur eins mit uns ist, manche haben das einfach vergessen :(
Und dass für 1kg Rindfleisch 10.000 l Wasser verwendet werden müssen, das ist Fakt. Das hat sich niemand ausgedacht. Ganz zu schweigen von dem Tierleid.

Es geht nicht nur um den Selbstversuch der Autorin erst bio einzukaufen, dann vegetarisch, danach vegan und am Schluss frutarisch zu sein, sondern auch um das ganze Klima auf der Erde und was mit ihr passiert ist in den letzten Jahren.
Das regt wirklich zum Nachdenken an. Da fühle ich mich direkt schlecht "nur" Veganer zu sein, wenn man bedenkt, dass auch Pflanzen leben und Gefühle haben...und ich auf Gras getreten bin, um auf die andere Seite des Weges zu kommen.

Der ganze Konsum ist einfach nur Appetit, Gelüste und Egoismus des Menschen. Ich merke das, wenn ich mal shoppen gehe, was äußerst selten vorkommt, ich Kleider sehe und denke, das brauche ich jetzt unbedingt, es dann anprobiere und bei dem meisten dann merke, eigentlich ist es doch nicht so wichtig. Das ist toll!
Auch ich bin noch nicht perfekt, aber man kann es zumindest versuchen, oder sich dem Ziel annähern, es in Bezug auf die Erde und die Natur zu werden. Denn ich möchte nicht nur für mich, sondern auch für die Menschen danach, eine schöne Erde hinterlassen. Obwohl es dafür fast schon zu spät ist.
Man muss einfach verstehen, dass wir alle eins sind, die Menschen, die Tiere, die Natur und die ganze Erde, wieso erlaubt sich der Mensch die Erde so auszubeuten und sie sich untertan zu machen?


Auf die Aussage: es kann doch jeder selber entscheiden, was er essen will, kann ich immer weniger sagen: "Ja, stimmt".
Denn: wenn das jeder machen würde, ausgenommen, die Vegetarier und Veganer, die das freiwillig machen, und das natürlich ganz schön viele, also angenommen, das würde jeder machen, und keiner würde nachdenken, dann hätten wir schon längst keine Erde mehr.

Jeder kann jeden Tag etwas tun und sich der Natur annähern.

Euer nachdenkliches, so langsam immer mehr naturrespektierendes Elfchen.