Freitag, 21. September 2012

Gedanken.

Stille. Ich war gerade auf dem Heimweg von einem veganen Saitan-Essen, das ich mal nicht selber kochen musste. Ich bin aus der Türe raus und habe mich schon wieder auf Frieren eingestellt. Aber es war total warm...und es fing leicht an zu regnen.
Sommerregen. Das Schönste überhaupt. Sommernächte und Sommerregen. Stille und nur die Geräusche der Natur. Wie wunderschön. Kennt ihr das? Ich liebe die Stille und die immer dunkler werdende Nacht. Nur die Natur, der Wind, die Tiere und unendliche Weite und Stille.

Die Welt verändern. Eigentlich wollte ich meine Cousine mit einem Buch vom Vegan sein überzeugen. Aus Versehen hat das Buch dann jemand anders mitgenommen. Dieser Jemand hat jetzt nur noch Sojamilch im Kühlschrank. Ist das toll, wie man als kleiner Mensch doch etwas bewirken kann und die Welt ein kleines bisschen besser machen kann. Ich bin gerade so happy mit meiner Ernährung und dem, was ich mir Gutes tue.

Innere Stille. Gedanken. Versuche, sie einmal loszulassen. Einfach nur sein, nicht denken, nicht bewerten, einfach nur sein. Wenn man genau hinschaut, was mache ich denn gerade eigentlich und wie fühlt es sich an, ist das schon mal ein kleiner Anfang. Auf dem Weg zu mehr innerer Stille muss jeder selber seinen Weg finden. Yoga ist für mich ein Teil dieses Weges. Bewusst hier sein und bewusst alles tun, was du sonst nur in Gedanken verloren ausführst. Was brauche ich wirklich, jetzt, in diesem einen Moment? Denn Vergangenheit und Zukunft spielen im Jetzt keine Rolle. Es gibt nur das Jetzt und diesen einen Moment. Sei bewusst und genieße ihn.

Elfe